Wenn man eine Runde in den Wäldern drehte, dann wurde einem bereits mitten im Hochsommer bewusst: der Herbst lässt dieses Jahr nicht lange auf sich warten. Das Laub der Blätter wechselte seine Farbe immer mehr in Richtung erdiger Farbpalette. Bedingt durch die Hitze dieses Sommers scheint alles schon früher vonstatten zu gehen. Der Sommer war toll, teilweise ob der hohen Temperaturen auch anstrengend für uns alle, allen voran das Frühlingskind betreffend, und deshalb sind wir einerseits auch froh, dass der gemütliche Herbst mit seinen vielen goldenen Sonnenstunden eingerückt ist. Den Herbst verbinde ich unweigerlich mit #slowlife, vielmehr als den Sommer, der immer irgendwie etwas Aktives, Knalliges und Lautes an sich hat. Verfärben sich die Blätter, mutet es an, als würde eine neue Epoche eingeläutet werden. Die Natur bereitet sich auf neue Bedingungen vor und befindet sich im Wandel. Diese Metamorphose hautnah mitzuerleben, ist etwas ganz Besonderes. Sich mit den Kindern auf Entdeckungsreise durch die Natur zu begeben, ist nach dem Sommer immer wieder neu, anders, sehr vielfältig und aufregend.
Die Abende werden kälter, und inzwischen kommt für unsere Streifzüge bereits mehr mit ins Gepäck. Um gut ausgerüstet zu sein für Wind und Wetter schwören wir auf das Zwiebelschalenprinzip. Das Sommerkleid von Mini Rodini ist mit Layering auch für die Übergangszeit geeignet. Ich liebe die warmen Farben, die sich auch perfekt für den Herbst eignen. Das Kleid ist übrigens gerade im Sale!
Meistens verbinden wir einen Ausflug in die Natur mit einen oder mehreren Natur-DIYs. Sie sind die einfachste Möglichkeit, die nicht nur Spaß macht und einen Anstoß für kreatives Schaffen liefert, sie sind darüberhinaus eine wertvolle Methode, um Achtsamkeit zu schulen. An diesem Tag im Wald schien es - auf den ersten Blick betrachtet- als würde der Wald, von der Trockenheit der letzten Sommermonate stark mitgenommen, nichts Spektakuläres an Naturmaterialien hergeben. Das Braun dominierte das Grün, und das Moos schien verdorrt zu sein. Weit gefehlt, denn es sollte sich als voreiliger Trugschluss herausstellen.
Auf der Suche nach Naturmaterialien machten wir nach wenigen Schritten Halt und schlugen unsere Bastelstation genau dort auf, wo wir nie damit gerechnet hätten, derartige Schätze der Natur zu finden. Was im ersten Moment monoton aussah, entpuppte sich bei näherer Betrachtung als kleines Kunstwerk. Ein Baumstrunk diente als natürliches Fundament für ein Natur-Mandala, und das Fräulein webte mit Begeisterung Fundstücke in den Webrahmen mit ein.
Nimm einen Teil eines Stickrahmens (derjenige ohne der Befestigungsschraube) und eine Zwirnspule. Binde das Ende des Zwirns auf dem Rahmen mittels Doppelknoten fest. Mit einer Hand hältst du den Rahmen, in der anderen hältst du die Zwirnspule, die du nach und nach -in ganz kleinen Schritten im Abstand von etwa 5mm- versetzt um den Rahmen wickelst. In der Mitte laufen so alle Fäden zusammen. Verfahre so, bis der Zwirn durch das gesamte Innenleben des Rahmens verläuft.Am Anfang angekommen verknote das Ende. Fertig!
Für dieses Kunstwerk eignen sich insbesondere Blätter, Blumen, Moos und auch Beeren, und was der Wald sonst an schmuckem Beiwerk hergibt. Diese können entweder eingeflochten werden, wie es sich z.B. beim Gras anbietet, oder auch hineingesteckt werden. Für den Herbst empfiehlt es sich, bunte Blätter zu verwenden, die eine wunderschöne hängende Fensterdeko ergeben.
Wir setzen auf Qualität, denn wenn man auf natürliche Materialien achtet, dann rentiert sich das nicht nur in Punkto Tragekomfort und was die Langlebigkeit der Kleidung betrifft, sondern sie besitzen zudem die Eigenschaft, temperaturausgleichend zu wirken. Sie halten im Sommer kühl, und im Winter warm. Reine Wolle in Kombination mit Bio Baumwolle ist eine gute Mischung, auf die wir in allen Jahreszeiten setzen.
Es gibt nur wenige Kleidungsstücke, die wir besitzen, die über den Kopf angezogen werden. Der Großteil der Ausstattung besteht nämlich aus Wickelbodys und für kältere Temperaturen sind wir mit Westen und Wickeloberteilen bestens gewappnet. Das Schüttli von Engel ist einfach anzuziehen und durch den überlappenden Vorderteil hält er schön warm. Wir hatten die Weste auch schon im Sommer bei kühleren Temperaturen (von denen es dieses Jahr freilich nicht viele gab!) im Gebrauch.
Wir lieben übrigens diese Marke, und sie war auch Bestandteil unserer Erstlingsausstattung für das Frühlingskind. (LINK!!!) Die Bodys sind unglaublich langlebig und mitwachsend. Der Body mit den Streifen ist nach wie vor (und wir sind bei Gr. 68 angelangt!) im Einsatz, da er sich sehr dehnt.
Eine Baby Schlupfhose wie diese von Fixoni ist praktisch zum Wickeln und perfekt für das Frühlingskind, das bereits krabbelnd die Welt erkundet.
Es ist wahrlich nicht einfach, dem Goldjungen ein neues Kleidungsstück schmackhaft zu machen. Oft scheitert es an der simplen Tatsache, dass er dem Anziehen einfach nichts und rein gar nichts abgewinnen kann, und oft auch an der Tatsache, dass viele Kleidungsstücke unbequem und umständlich anzuziehen sind. Die Bio Hose von Volltreffer besitzt genau den richtigen Schnitt, um Beinfreiheit zu garantieren, und sie lässt dem aktiven Buben auch bei seiner liebsten sportlichen Betätigung, dem Laufradfahren genügend Bewegungsfreiheit. Meliertes Grau ist übrigens meine liebste Farbe zum Kombinieren, das sie einerseits einfach immer passt, und sie eventuelle Flecken kaschiert. Der Sweater ist perfekt für alle #naturkinder ist und aus angenehmem Bio Sweat.
Der Goldjunge liebt seine Werkband, den Hammer, das Montieren und Abmontieren. Allesamt Tätigkeiten, die natürlich den sorgsamen und sicheren Umgang mit Nagel und Hammer voraussetzen, die er jedoch schon mit kindgerechten Ausführungen von Hammer und Nägel bravourös meistert.
Sein Natur-DIY basiert auf einer Korkplatte, Nägeln und einem Kinderhammer. Die gesammelten Naturmaterialien (am besten eignen sich hierfür Blätter) werden so zu einem Bild arrangiert und mit Hammer und Nagel auf der Platte fixiert.
Bei Neukauf von Kinderbekleidung achte ich nicht nur auf Bio-Qualität, sondern auch darauf, dass ich immer eine bis sogar 2 Nummern größer kaufe. Ärmel und Beinabschlüsse lassen sich in den meisten Fällen umkrempeln und viele Kleidungsstücke eignen sich auch für Oversize Tragevarianten. So ist das Mini Rodini Kleid ohnehin Oversize geschnitten und passt daher auch noch für die kommenden Saisonen. Ein Kriterium, das den Kaufpreis, der im ersten Moment vielleicht zurückschrecken lässt, auf jeden Fall gerechtfertigt. Aus ökonomischen Gründen kaufe ich 90 Prozent unserer Kleidung im Sale, also quasi im Voraus für die zukünftigen Saisonen. Kaufe ich beispielsweise im Sale Sommerkleidung, dann bereits für die kommende Sommersaison nächste Jahr. Hier kann man unglaubliche Schnäppchen ergattern, die in Vergleich zu großen Handelsketten wahre Glücksgriffe und noch dazu nachhaltig sind.
Um die Qualität und Optik so lange wie möglich zu erhalten empfehle ich grundsätzlich das Waschen bei niedrigeren Temperaturen, sprich maximal 40 Grad bei Biobaumwolle und Wolle 30 Grad. Hartnäckige Flecken behandle ich übrigens immer vor der Wäsche in einem Bad aus Backpulver und warmem Wasser, indem ich die betroffenen Stellen darin einweichen lasse. Diese Methode ist eine natürliche und hat sich bis jetzt als sehr effektiv, auch ganz ohne die Chemiekeule anzuwenden, herausgestellt. Bei hellen Materialien sind auch Zitrone in Kombination mit Sonne sehr zu empfehlen.
Bei Tausendkind findet ihr übrigens super Schnäppchen im Sale, wo ihr bis zu 70 % auf die regulären Preise bekommt!
Ein niedlicher Beitrag, der hat mir gerade gute Laune gemacht - danke dafür :-) Wie süß die Outfits der Kleinen sind!
AntwortenLöschenIm Wald war ich als Kind einfach am liebsten - schade, dass dieser Kraftplatz vielen Eltern gar nicht mehr so wichtig ist! Wir haben auf dem Blog mal einen Artikel über das Natur-Defizit-Syndrom veröffentlicht - vielleicht interessiert er Dich ja:
https://www.regenbogenkreis.de/blog/leben-mit-kindern/das-natur-defizit-syndrom-und-was-es-anrichten-kann
Liebe Grüße,
Eva