22 Februar 2014

Mit Tapete und viel Vintage

Die Lieblingsecke, in der jeden Morgen der Café geschlürft wird, kennt ihr ja bereits. Um sie optisch ein bisschen von der offenen Küche abzugrenzen, habe ich mich schon seit längerem mit dem Gedanken gespielt, entweder die Wand in einer Farbe zu streichen oder eine Tapete anzubringen. Plan a scheiterte aufgrund dessen, dass eine Wand bereits Mintgrün gestrichen worden war und ich nicht noch einen zusätzlichen Farbklecks haben wollte. Nun ja, dann blieb nur noch die Tapete. Als Kleisterneuling war ich frisch auf dem Gebiet und traute mich irgendwie trotz Studierens von diversen Tapezier-Anleitungen nicht ganz drüber. Noch dazu kam, dass die gewünschten Tapeten pro Rolle an die 50€ kosteten.
Als wir letztens dem grossen Schweden einen Besuch abstatteten, entdeckte ich zu großer Erfreunis 2 tolle Tapete in Pastelltönen, die hervorragend zu unserem Einrichtungsstil paßten.


Eine der beiden ziert nun das Caféeck'.






































 Die superbequemen Sessel (Thonet) stammen vom Sperrmüll, wo sie in dem Container das Zeitliche segnen sollten. Abgeschliffen und neu in Puder lackiert, erstrahlen sie gemeinsam mit den Sitzkissen von Depot  in neuem Glanz.


Welche Erfahrungen ich zum Tapezieren sammeln konnte? Pffff....alleine ein bisschen schwierig, mit einem zweiten Helferlein wäre es freilich einfacher gewesen. Obwohl ich die Tapete an beiden Enden wie in diesem Tutorial empfohlen, einschlug, wollte sich das 280 cm lange Ding einfach nicht aufrollen lassen. Zudem ist zu empfehlen, die Papiertapetenbahn nicht allzu dick und besser mit einem dünner angemischten Kleister einzustreichen. Ganz wichtig: auch die Ränder gut einpinseln und mittig beginnen. Nach außen hin die Luftblasen wegstreifen. Da ich keine Tapezierbürste habe, musste ein mittelgroßes Buch her, das hervorragende Dienste leistete.
Leider entdeckte ich beim abendlichen Lampenlicht ein paar wenige unschöne Luftblasen, die ich aber durch vorsichtiges Einschneiden der Tapete mit einem Cutter unsichtbar entfernen konnte.



Der Vintage Besitelltisch stammt vom lieben Onkel W. Ich habe ihn auch noch in Gelb und Hellblau.
In den drei I***-Vasen machen es sich die Beeren vom Liguster  vomMorgenspaziergang bequem.




Die Bilder habe ich selber gezeichnet.

Das Gewürzregal habe ich nach langer Suche einst im Caritas Lager um ein paar Euro ergattert. Ursprünglich dunkelbraun fügt es sich in Weiß perfekt in die Pastellkulisse mit ein.







1 Kommentar:

  1. Schoen ist deine Kaffeeecke geworden. Die Tapete vom Schweden hatte mir auch sehr gefallen, ich wusste nur nich wohin damit ;). Deine selbstgezeichneten Bilder sind wirklich toll geworden, die wuerde ich hier bei uns auch aufhaengen. Liebe Gruesse Martina

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