Weiße Gipfel, schroffe Felswände mit tiefen Furchen. Weitläufiges Almland, bevölkert von Kühen Schafen und Pferden. Bunte Punkte aus gelbem Huflattich, weißen Margeriten, vereinzelt ein blauer Enzian in höheren Gefilden, und Lärchen mit frischem Grün wohin das Auge reicht.
Dass uns auf der Bergstation der Planai noch eine Decke aus kaltem Eis entgegenstarrt, damit hatte ich am letzten Mai-Wochenende jedoch nicht gerechnet. So viel Schnee hatte ich den ganzen Winter über nicht gesehen.
Einen halben Tag konnten wir durch das steirische Mekka des Wintersportes, Schladming, schlendern. Tradition trifft auf Moderne. In den Bann gezogen haben mich jedoch die rustikalen geschichtsträchtigen Bauernhäuser aus Holz.
Und auch für Herrn W. war wieder mal was dabei. Nein, nicht das Holz. Schon eher die Vintage- Miniaturen auf 4 Rädern aus Metall:
Früh aufstehen hieß es am Samstag. Auch die schlecht geschlafene Nacht konnte uns nicht davon abhalten, als erste noch mit vollem Bauch direkt nach dem Frühstück zu der dem Hotel gegenübergelegenen Talstation zu flitzen. Hinauf auf die Planai! Und ja, auch ohne Skiausrüstung (wir sind ja nicht so die Wintersportler) einen Besuch Wert.
Tag Numero 3: Nur wenige Kilometer von Ramsau entfernt erklimmen wir via schwindelerregender Panoramagondel die Bergstation des knapp 3.000 m hohen Dachsteins. Anstatt der vielgelobten Aussicht erwartet uns dort oben jedoch dichtester Nebel bei 0,1°C und jede Menge Snowboarder, Langläufer und eine Kinder auf Skiern, die so blieb es zu hoffen, mangels ausreichender Sicht hoffentlich die richtige Abfahrt erwischt haben. Fernblick aus schwindelerregenden Höhen? Fehlanzeige!
Die "Treppe ins Nichts" mit gläserner Plattform rief jedoch auch trotz weißem Endlos-Schleier Schwindelgefühle hervor.
Auch die Hängebrücke, der Sky Walk, stellte wegen des Windes ein eher wackliges Unterfangen dar.
Meterhohe Eiskristalle und märchenhaftes Ambiente. Der vor wenigen Jahren fertiggestellte Eispalast überraschte uns trotz anfänglicher Skepsis, dies sei wohl eher für Kinder interessant, mit Gängen und lichtdurchfluteten Skulpturen aus purem Eis untermahlt von einer einzigartigen Geräuschkulisse.
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Die 3 Tage waren wie immer vieeel zu schnell vorüber und wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Mal in den Bergen!
Wünsch' Euch eine sommerliche erste Juniwoche!
Eure
So schön! Ich bin genau da zu Neujahr auf Schiern rumgeflitzt!
AntwortenLöschenLiebe Grüße!
Ach wirklich! Neujahr in den Bergen, das wünsch ich mir ja schon seit jeher!
Löschenlg tina
Berge sind immer schön... selbst für mich wo ich sie immer vor Augen habe und von meinem Haus gerade mal 150m ebene Straße habe nach links und rechts, dann geht es sofort bergauf bzw. bergab.... Die Region in der ihr wart, ist ja ganz besonders schön und es freut mich, dass du so feine Tage hattest.
AntwortenLöschenLG Birgit