Im Hause titantina wurde mit dem Beginn der milderen Maitage die Grillsaison eröffnet. Grillen bedeutet nicht nur lediglich das Grillen von Fleisch, sondern auch von schmackhaftem, gewürzten Gemüse, das durch das Grillen auf der Feuerstelle ein ganz besonderes unvergleichliches Aroma erhält. Auf der Suche nach lokal produzierten Geschmacksträgern, die nebenbei auch für den Einsatz in der herkömmlichen Küche geeignet sind, bin ich auf die spezielle Konservierungsmethode des Einsalzens gestoßen.
Eine uralte Methode, die sich bewährt hat
Bereits unsere Vorfahren haben diese Methode genutzt, um Lebensmittel, die ihnen zur Erntezeit zur Verfügung standen, für die Winterzeit dauerhaft haltbar zu machen, als es weder Kühlschrank noch Tiefkühlschrank gab. Eingesalzene Lebensmittel sparen nicht nur Platz im Gefrierschrank, sondern es werden rein aus ernährungswissenschaftlicher Sicht durch den Flüssigkeitsentzug auch die lebensmittelschädigenden Bakterien vernichtet.
Warum Salzgemüse?
Salzgemüse ist sozusagen zwei in einem. Man erspart sich das Salzen der Speisen und fügt gleichzeitig Würde hinzu, die noch dazu auf reinen Naturprodukten besteht. Kombiniert man alle Salzgemüsearten wie Porree, Karotten, Liebstöckl, Zwiebel, Knoblauch, Sellerie und Petersilie miteinander, dann erhält man eine Suppenwürze. Und das ganz ohne Verwendung von Hefe, Geschmacksverstärkern und chemischen Zusatzstoffen.
Wie wird es hergestellt und wo?
Das Gemüse von Salz & Salz wird von regionalen Bauern in Kärnten bezogen und von Hand in einem schonenden Prozess weiterverarbeitet. Als Salz kommt ausschließlich nach Kriterien des Fairtrade bezogenes, naturbelassenes unjodiertes Himalayasalz aus Pakistan zur Verwendung.
Meine Empfehlungen
Die Geschmacksrichtungen des Salzgemüses sind total unterschiedlich. Die etwas süßlichere Noten wie Sellerie und Karotten eignen sich super, um pikante Saucen eine milde süßliche Note zu verleihen. Für das gegrillte Gemüse haben wir verschiedenste Gemüsesorten wie Melanzani, Zuchhini, Paradeiser, Süßkartoffel und Paprika ausgetestet. Vor allem die sehr fein geriebenen Salze wie Petersilie und Sellerie waren hier unsere Favoriten. Aber auch die gröberen wie Porree Zwiebel harmonieren perfekt mit dem Gemüseallerlei.
titantinas Rezepttipp
Für die Ripperl habe ich mich an eine eigene supereinfache Marinadenmischung gewagt, die uns alle geschmacklich überzeugt hat. Folgende Zutaten habe ich verwendet:
Olivenöl
Knoblauchsalz
Kümmel
etwas Paprikagewürz
Das Fleisch am Tag davor gut mit Knoblauchsalz einreiben und mit der restlichen Marinade über Nacht ziehen lassen.
Rezepttips in Hülle und Fülle und noch mehr Details zur Herstellung könnt ihr bei Salz & Salz nachlesen.
Ich wünsche euch einen schönen Sonnentag!
Eure Tina
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