Ein Juli ohne Marille? Für mich und für viele andere Gourmets der Region, welche durch ihr mildes Klima das Gedeihen der Marillenbäume begünstigt, als die Attraktion der Wachau schlechthin gilt, undenkbar.
Ob das beim Fräulein heiß begehrte Beerenobst wie Himbeeren, Erdbeeren oder Kirschen, auch die Marille gliedert sich in die Reihe der köstlichen und zudem reichlich mit Vitaminen ausgestatteten Favoriten ein. Sie haben im Sommer Hauptsaison und sind aus der titantina'schen Sommerküche nicht wegzudenken. Leider war unser voriges Jahr gepflanzter eigener Marillenbaum noch nicht startbereit für eine ausgiebige Ernte. Obwohl er im Frühling in zaghafter aber erster Blüte stand, waren wohl wetterbedingt, so unsere laienhafte Annahme, keine Ansätze von einer Frucht zu sehen. Wenn nicht dieses Jahr vielleicht das nächste. Was bleibt ist die Hoffnung!
Umso größer war die Freude, als Herr W. auf meinen Wunsch hin mit einem Sackerl Marillen, und noch dazu richtig große und reife, antänzelte und stolz verkündete, er habe sie von einem Bekannten geschenkt bekommen. Was für eine rare Ausbeute! Im Nu waren die Marillen zu Marillenknödel verarbeitet und begeisterten durch ein geschmacklich fruchtiges Erlebnis.
Alles Liebe wünscht Euch
Liebe Tina,
AntwortenLöschendie schaun so lecker aus, ich kann mir richtig vorstellen, wie gut das schmeckt ... da kommen Kindheitserinnerungen bei mir hoch, meine Mama hat die auch immer gemacht ... nur in Wien ...
lg
sylvia