Diese Woche glänzte wettermäßig durch die Abwesenheit von Sonnenstrahlen und Tag für Tag lauschten wir voller Erwartungen dem Wetterbericht. Sommer, Sonne: nur her damit! Regenwetter und Nieselregen: auch nicht schlecht! Aber so richtig feucht wurde es im Garten nicht. Was soviel heißt wie: gießen, gießen und nochmals gießen. Eine neverending story. Und zwar auf allen Ebenen des Gartens.
Nachdem ja wie hier berichtet wieder mal eine neue Natursteinmauer von Herrn W., auf der nun jede Menge Kräuter und Stauden genau gegenüber unsere Hauseinganges Platz finden, fällig war, mußten neue Pflanschilder her. Weniger für den Wiedererkennungswert, sondern ganz simpel: für das Auge. Auch das Fräulein brilliert mit ihren Kenntnisse in Flora und Fauna und kann getrost und auf Anhieb eine Kapuzinerkresse von Ysop unterscheiden. Und ich denke, so ein Interesse mit 5 Jahren kann nur gefördert werden!
Da ich kein Freund von kostspieligen und zugleich anfwendigen Basteleien bin, sollte a) mit wenigen Materialien bevorzugt im Sinne einer Recyclingaktion gewerkelt werden und b) sollte es auch optisch ansprechend sein.
Der Chalkboardcharakter gefällt mir seit eh und je. So verwende ich immer wieder gerne alte Holztafeln oder Latten wie bereits hier gezeigt, bepinsle sie mit schwarzem Lack und funktioniere sie mit einem weissen Schriftzug als Wegweiser um. Nach einer ähnlichen Methode habe ich die neuen Pflanzschilder gemacht. Alte Tontöpfe gibt es bei uns zuhauf. Umso besser, wenn nur mehr Scherben davon vorhanden sind. Dann erspart man sich den Einsatz des Hammers:)
Ach wie hübsch!! Ich mag diesen "Tafellack-Effekt-mit-weißer-Kreide" (heißt das so??) total gern! Kann ich mir richtig gut im Garten oder großen Balkonkasten vorstellen. Schöne Idee!!
AntwortenLöschenLiebe Grüße und ein schönes Wochenende
Nadja