01 Mai 2014

Rhabarberernte

Aus dem trockensten aller unbehandelten und naturbelassenen Untergründe hier im Garten schafft er es immer wieder jedes Jahr aufs Neue. Ganz und gar ohne Wasser macht er den Hauswurzen hier auf den Steinmauern Konkurrenz.


Im Mai hat er bereits eine stattliche Größe erreicht und breitet inmitten der rissigen Erde seine Riesenblätter aus: der Gemeine Rhabarber.



Jedes Jahr nahm ich mir aufs Neue vor: Dieses Jahr werde ich nun endlich meinem lang gedienten Vorsatz treu und kappe die Blätter zur Herstellung von Kompott. Nur irgendwie war wohl die Zeit dafür nicht reif und die Blätter welkten nach getaner Zeit dahin. Dieses Jahr sollte der Knöterich ein anderes Schickals erwarten, und zwar eines für Genuß und Gaumen!


Nicht nur für Gourmets eine delikate Sache (in Wirklichkeit zählt er zu Obst und nicht zu Gemüse!), ist er vielmehr auch durch seine optischen Reize so schnell nicht zu übertreffen. Das leuchtende Rot in Kombination mit sattem Grün...ein Traum, oder?



Wußtet ihr, dass der Rhabarber ursprünglich aus dem Himalaja stammt?
Im 16.Jht.wurde er in Russland angebaut und gelangte erst im 18.Jht nach Europa.


 

Eine sehr schmackhafte Variante, Rhabarber zuzubereiten, ist das Kompott. Ich schwöre auf dieses simple Rezept ohne Zugabe von Wasser, da klein geschnittene Rhabarberstücke in Kombination mit braunem Rohrzucker ohnehin genügend Wasser absorbieren. 


Abgefüllter Vanillepudding in Kaffeetassen, Rhabarbererdbeerkompott (oh, was für ein Wort!) obendrauf und fertig ist der Vanille-Erdbeer-Rhabarber-Traum!


                                                        *Schmatz*




 

1 Kommentar:

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