14 Juni 2014

Die Sache mit den Entscheidungen


Manchmal scheuen wir uns davor, Entscheidungen treffen. Manchmal gehen wir lieber den einfachen Weg und belassen es so, wie es ist. Auch wenn es besser sein könnte, es läuft doch ganz gut. Im großen und ganzen gesehen. Eine Anstrengung zu viel erschöpft uns und unsere Energien. Wir gehen den altbekannten Weg weiter. Ein Schritt folgt auf den anderen. Der Weg wird steiniger, holpriger. Wir blicken nach vorne, wir blicken zurück. Wir fragen uns: "Wo stehen wir eigentlich?" Wir zweifeln daran, ob das der richtige Weg ist, der uns Zufriedenheit und Glück bringt. Sind wir doch in das erdige Feld abgeriftet, haben wir das Ziel vor Augen verloren? Skepsis macht sich breit, ein gedanke der Veränderung taucht auf und stellt sich wie ein großer Stein in unseren Weg.  Manchmal trifft es genau Dich. Du läufst ein Stück weiter. Zuvor noch unbeirrt, verlangsamt sich Dein Tempo mit der Zeit und Du hältst inne. Ein Gedanke der Zuversicht. Du erkennst: Dein Festhalten behindert Deinen Weg, Deine Entwicklung. Manachmal stellt sich eine Gabelung in Deinen Weg. Die Gabelung der neu entstandenen Hoffnung, die der steinige Weg mit sich brachte. Du weißt und blickst nach vorne: Der neue Weg bin ich.








6 Kommentare:

  1. So ein toller Text - und so wahr! Ich glaube, jeder hat mal genau diese Gedanken - der eine mehr, der andere weniger.
    Und dazu diesen tollen Bilder. ... Deshalb lese ich deinen Blog so gern!
    Liebe Grüße
    Nadja

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  2. Aus den Steinen, die man dir in den Weg legt ;-) lässt sich gut eine Treppe bauen, die dich auf neue Wege führt.
    Schöne Gedanken. Veränderung gehört zum Leben, diese aber selbst herbeizuführen ist eine schwere Aufgabe.
    Das Vertraute fühlt sich oft so gut an und manchmal fragt man sich auch, ob man nicht das Leben so schätzen sollte
    wie es ist und warum man immer nach neuen Dingen strebt. Reflektieren und erkennen was gut ist ist die halbe Miete,
    jedoch hilft es oft trotzdem nicht sich auf neue Wege zu begeben. Was ist Glück und warum können wir uns nicht an
    den Dingen erfreuen, die wir haben. Weil wir manchmal einfach nur auf die Wege beschritten haben, die man uns vorgegeben
    hat und nun ist es Zeit sich kleine Ziele zu setzen, damit wir irgendwann aus den Steinen, die man uns in den Weg gelegt
    hat einen neuen Weg geschaffen hat.

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    1. Wunderschön gesagt. Du sprichst mir aus der Seele!

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